Schon längere Zeit suchte ich nach einer Möglichkeit um vernünftige Makroaufnahmen machen zu können.
Im ersten Schritt wurde eine Vorsatzlinse angeschafft. Damit konnte dann zwar mit allen Objektiven der Abstand zum Motive nahezu auf 0 reduziert und somit der Abbildungsmaßstab bedeutend vergrößert werden. Leider leidet darunter aber die Abbildungsleistung des Objektivs und somit auch die Qualität der Aufnahme.
Möglichkeiten für angehende Makrofotografen
Also schaute ich mich weiter um, was der Markt so anzubieten hat.
Zunächst kommen natürlich mal die unterschiedlichsten Makro-Objektive in Frage, von denen manche ihren Namen allerdings auch nicht wirklich verdienen... Die für meinen Zweck brauchbaren Makroobjektive liegen wiederum in einer preislichen Dimension, in die ich nicht investieren will. Schließlich möchte ich da ja erst einmal einiges ausprobieren und schauen, ob mir das überhaupt liegt.
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Alle drei Ringe: max 65mm |
Nach einiger Suche bin ich dann schließlich auf die
Automatik Makrozwischenringe
von Delamax gestoßen.
Das Set besteht aus 3 Ringen mit je 1mal einer Dicke von 13mm, 21mm und 31mm und ermöglichen so eine maximale Distanzerweiterung von 65mm.
Der Preis dieser Zwischenringe ist durchaus akzeptabel und der Beschreibung nach sollte die Abbildungsleistung des Objektivs erhalten bleiben.
Die Ringe werden zwischen das Kameragehäuse und das Objektiv eingebaut und erhöhen dadurch den Abstand von der hintersten Linse im Objektiv zum Sensor. Dadurch kann man näher ans Motiv heran gehen und trotzdem noch scharf stellen. Dabei nimmt auch der Abbildungsmaßstab zu. D.h. das Motiv wird am Sensor größer dargestellt, als es ohne die Zwischenringe möglich wäre.